Montag, 24. Dezember 2018

Gott ist meine Hoffnung

Ich will ihm vertrauen.

Wenn mir das Wasser bis zum Hals steht
Und ich kein Land mehr sehe
Wenn heut der Wind auch nur von vorne weht
Die Schwerkraft mich nach unten zieht

Und wenn mir selbst das Atmen schwer fällt
Ich keine Kraft mehr spüre
Ich glaube, dass mich der Boden nicht mehr hält
Mein Schicksal keinen berührt

Ich will immer daran denken: Gott ist meine Hoffnung
Auch wenn ich es nicht spüre, ist er da

Ich will ihm jeder Zeit vertrauen
Ihm vertrauensvoll mein Herz ausschütten
Meinem Gott vertrauen
Denn er ist in der Not
meine Zuflucht, der Fels, der mich trägt

Wenn die Angst mir die Kehle zuschnürt
Mir meine Glieder lähmt
Wenn niemand da ist, der mich sanft berührt
Die Einsamkeit mich wieder grämt

Auf meiner Haut die Tränen brennen
Und Kälte macht sich breit
Ich meine keine Ausgangstür zu finden
Die meine Seele befreit

Ich will das Eine niemals vergessen: Gott ist meine Hoffnung
Auch wenn ich es nicht spüre, er ist da.

Er macht mich frei - für immer und EWIG!
Und gerade heute an Weihnachten will ich besonders auf das Kind in der Krippe achten.
Auf meinen Erlöser - meinen Retter!
Er hat mich frei gemacht.
Ich bin frei.